Wegen Gen-Honig vor Europäischem Gerichtshof

Honig mit Genmais-Spuren droht Verkaufsstopp in Europa – Europäischer Gerichtshof entscheidet über Fall eines bayrischen Imkers.
dapd |
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Er kämpft für sauberen Homig: Imker Karlheinz Bablok
ho Er kämpft für sauberen Homig: Imker Karlheinz Bablok

Honig mit Genmais-Spuren droht Verkaufsstopp in Europa – Europäischer Gerichtshof entscheidet über Fall eines bayrischen Imkers.

Luxemburg - Der Europäische Gerichtshof könnte den Verkauf
von Honig mit Genmais-Spuren stoppen. Nach Auffassung der
Generalstaatsanwaltschaft sollten Honig oder
Nahrungsergänzungsmittel, in denen sich Rückstände gentechnisch
veränderter Pollen finden, nur noch mit vorheriger Zulassung auf den
Markt gebracht werden. Das Urteil des EuGH wurde am Dienstag
erwartet.

 Die Richter reagieren mit ihrer Entscheidung auf die Klage eines
Augsburger Imkers gegen den Freistaat Bayern. Im Honig des Imkers,
dessen Bienenkörbe neben einem Feld mit Genmais der Firma Monsanto
stehen, waren Spuren manipulierten Maises nachgewiesen worden. Der
Imker vernichtete daraufhin seine Ernte und klagte auf
Schadensersatz.

 Das Urteil könnte weitreichende Folgen für den europäischen
Honigmarkt haben. In den meisten Fällen folgt der EuGH der
Auffassung der Generalanwaltschaft.

 

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