Volksfestzelt als Notunterkunft

Nürnberg sorgt vor: Nach dem großen Ansturm von Flüchtlingen auf Bayern, hat die Stadt ein Volksfestzelt aufstellen lassen. Genutz werden soll es nur im "absoluten Notfall".
dpa/az |
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Nürnberg - Um Flüchtlinge kurzfristig unterbringen zu können, stellt die Stadt Nürnberg ein Volksfestzelt auf. "Das Zelt soll jedoch nur im absoluten Notfall genutzt werden", sagte eine Sprecherin des Bürgermeisteramts am Dienstag. "Wir versuchen, es zu vermeiden." Das Zelt soll nicht wie zuerst gedacht auf dem Volksfestplatz stehen bleiben, sondern auf einer Wiesenfläche westlich der Innenstadt aufgebaut werden. Dort wurden bereits im vergangenen Jahr Asylbewerber in Zelten untergebracht.

Wiesnzelte als Flüchtlingsunterkunft? „Darüber werden wir entscheiden“

Das Zelt biete Platz für 200 bis 300 Menschen, sagte die Sprecherin. Er soll in den nächsten Tagen aufgebaut werden. Wie lange es stehen bleibt, ist noch unklar. Der Besitzer habe der Kommune die Nutzung angeboten. Auslöser war die Ankunft von zuletzt mehreren tausend Flüchtlingen am Münchner Hauptbahnhof. Sollten während des Oktoberfests Flüchtlingszüge nicht in München halten, sondern beispielsweise in Nürnberg, wolle die Stadt gerüstet sein. "Damit niemand am Bahnhof schlafen muss."

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