"Vorsichtig optimistisch": Vermisster Vater und Sohn werden von Spezialfirma im Eibsee gesucht
Nach dem Tretboot-Unglück auf dem Eibsee in Oberbayern zieht die Polizei bei der Vermissten-Suche eine Fachfirma hinzu. Diese verfüge über eine noch speziellere Technik, sagte eine Polizeisprecherin und fügte an: "Wir sind vorsichtig optimistisch."
Ein sechsjähriger Junge und sein 33 Jahre alter Vater sind seit dem vergangenen Samstag in dem See verschollen. Taucher suchten vergeblich nach den beiden. Auch Boote, Hunde und Hubschrauber waren im Einsatz.
Nähere Angaben zur Technik der Spezialfirma machte die Polizei nicht. Sie hätten aber bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet. Der Einsatz sollte im Laufe des Tages vorbereitet und dann begonnen werden.
Vater wollte seinen Sohn retten
Das Kind war nach Polizeiangaben auf dem Eibsee bei Grainau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) von einem Tretboot gefallen und untergegangen. Der Vater sei hinterhergesprungen und ebenfalls nicht mehr aufgetaucht. Nur Minuten nach dem Notruf hätten Einsatzkräfte mit der Suche begonnen. Die Familie stammt aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge.
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