Verfügbares Einkommen in Bayern steigt um fast ein Viertel

Das verfügbare Einkommen der Menschen in Bayern ist deutlich gestiegen. Jeder Einwohner im Freistaat hatte 2018 im Schnitt 25.309 Euro zur Verfügung.
von  AZ/dpa
Auf Lohn- und Gehaltsabrechnungen (Entgeltabrechnungen) liegen Euromünzen und Eurogeldscheine. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Auf Lohn- und Gehaltsabrechnungen (Entgeltabrechnungen) liegen Euromünzen und Eurogeldscheine. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration © dpa

Fürth - Das verfügbare Einkommen der Menschen in Bayern ist deutlich gestiegen. Jeder Einwohner im Freistaat hatte 2018 im Schnitt 25 309 Euro zur Verfügung, wie das Bayerische Landesamt für Statistik mit Sitz in Fürth am Donnerstag mitteilte. Zehn Jahre zuvor waren es noch 20.534 Euro. Das entspricht einem Anstieg um 23,3 Prozent; das verfügbare Einkommen pro Haushalt nahm sogar um 29,8 Prozent zu.

Anstieg in Bayern um über 20 Prozent

Bundesweit nahm das verfügbare Einkommen der Haushalte demnach um 26,2 Prozent zu. Nach wie vor gibt es dabei Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern: Während das verfügbare Einkommen der Haushalte in den alten Bundesländern von 2008 bis 2018 um 26,1 Prozent stieg, verzeichnen die neuen Bundesländer nur einen Anstieg von 23,9 Prozent - Berlin jeweils ausgenommen.

Diese Ungleichheit zeigt sich laut Landesamt für Statistik auch bei dem Einkommen pro Person: Bewohner im Gebiet der ehemaligen DDR (ohne Berlin) verfügten 2018 durchschnittlich über 20.017 Euro Einkommen - deutlich weniger als im bundesweiten Durchschnitt mit 22.899 Euro.

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