Trotz erster negativer Reaktion Hoffnung auf Fan-Rückkehr

Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hofft trotz der vorläufigen Absage durch die Politik weiter auf eine baldige Rückkehr von Fans in die Stadien. "Wir hoffen, dass wir trotz der ersten negativen Reaktion der Politik irgendwann trotzdem wieder mit Zuschauern spielen dürfen, weil Fußball ohne Zuschauer keinen Spaß macht", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München am Dienstag in München.
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Karl-Heinz Rummenigge steht vor Spielbeginn am Spielfeldrand. Foto: Matthias Balk/dpa/Archiv
dpa Karl-Heinz Rummenigge steht vor Spielbeginn am Spielfeldrand. Foto: Matthias Balk/dpa/Archiv

München - Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hofft trotz der vorläufigen Absage durch die Politik weiter auf eine baldige Rückkehr von Fans in die Stadien. "Wir hoffen, dass wir trotz der ersten negativen Reaktion der Politik irgendwann trotzdem wieder mit Zuschauern spielen dürfen, weil Fußball ohne Zuschauer keinen Spaß macht", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München am Dienstag in München. Rummenigge brachte auch eine Öffnung in kleinen Schritten als möglichen Lösungsansatz ins Spiel.

Auf die Frage, ob er ungeachtet der vorläufigen Absage der Politik eine Stadion-Rückkehr der Fans zum Bundesliga-Saisonstart Mitte September für möglich halte, verwies Rummenigge auf die Grundlagen für die Öffnung für Zuschauer. "Wichtig ist, dass wir konzeptionell perfekt arbeiten, und das wird gemacht", sagte Rummenigge. Die Vorgaben der Deutschen Fußball Liga könne man zu 100 Prozent erfüllen, erläuterte der 64-Jährige.

Die Gesundheitsminister der Länder hatten sich bei ihrer Konferenz am Montag einhellig darauf verständigt, dass eine Öffnung der Stadien für die Fans bis zum 31. Oktober angesichts der momentanen Corona-Situation nicht zu befürworten sei. Die DFL hatte zuvor ein Konzept für eine Teilzulassung von Zuschauern schon zum Beginn der Spielzeit 2020/21 am dritten September-Wochenende erarbeitet.

"Vielleicht muss man da am Anfang auch konservativ denken, dass man nicht gleich 25 000 ins Stadion lassen muss", sagte Rummenigge und schlug vor, dass man "ja auch vielleicht langsam einen sogenannten Re-Start mit Zuschauern" garantieren könne. "Wichtig ist, man muss Vertrauen in den Fußball haben. Und ich glaube, der Fußball in Deutschland hat bewiesen, dass er vertrauensvoll arbeiten kann", sagte Rummenigge. Der Fußball sei in der Lage, "unter den Vorgaben da etwas zu gewährleisten, ohne dass es eine Gefahr bedeutet".

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