"Strohballenmörder" ist wieder in Deutschland

Das Landgericht hatte Thomas L. zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, doch der "Strohballenmörder" flüchtete nach Brasilien. Jetzt wurde er an der deutsch-holländischen Grenze verhaftet.  
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Der "Strohballen-Mörder" Thomas L. vor dem Regensburger Landgericht.
dpa Der "Strohballen-Mörder" Thomas L. vor dem Regensburger Landgericht.

Das Landgericht hatte Thomas L. zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, doch der "Strohballenmörder" flüchtete nach Brasilien. Jetzt wurde er an der deutsch-holländischen Grenze verhaftet.

 Kleve/Straubing – Nach seiner spektakulären Flucht nach Südamerika ist der sogenannte „Strohballenmörder“ wieder in Deutschland. Der 34-Jährige sei am ehemaligen Grenzübergang in Goch (Nordrhein-Westfalen) von den Niederlanden überstellt und von der Bundespolizei verhaftetet worden, teilten die Beamten am Freitag mit. Anschließend wurde er ins Gefängnis in Kleve gebracht.

Der verurteilte Mörder war kurz vor seinem Haftantritt nach Brasilien geflüchtet und am 10. September freiwillig nach Amsterdam zurückgekehrt. Seitdem hatte der Mann in Auslieferungshaft gesessen. Nach Überzeugung des Landgerichts Regensburg hatte er im Februar 2007 seinen Onkel aus Habgier getötet und die Leiche zwischen Strohballen in der Nähe des Straubinger Tierparks abgelegt.

 

 

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