SPD: Busfahrermangel gefährdet Mobilitätswende

München (dpa/lby) - In Bayern fehlen Busfahrer. Dies geht aus einer Antwort der Staatsregierung auf eine Anfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Horst Arnold hervor.
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Ein Stadtbus spiegelt sich in einem Verkehrsspiegel. Foto: Andreas Arnold/dpa
dpa Ein Stadtbus spiegelt sich in einem Verkehrsspiegel. Foto: Andreas Arnold/dpa

München (dpa/lby) - In Bayern fehlen Busfahrer. Dies geht aus einer Antwort der Staatsregierung auf eine Anfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Horst Arnold hervor. Aus Sicht des Sozialdemokraten gefährdet diese Entwicklung die dringend notwendige Mobilitätswende und damit den Klimaschutz. "Ein nachhaltig gestalteter, emissionsarmer Busverkehr ist ein zentraler Baustein für ökologische Mobilität", betonte Arnold laut Mitteilung. Nötig sei außerdem, Bus-Unternehmen zu fördern, die auf Umweltfreundlichkeit und Arbeitnehmerschutz setzten.

Nach Angaben der Staatsregierung ging die Zahl der Bus-Unternehmen im Freistaat von 2009 bis 2018 von 1227 auf 1106 Firmen zurück. Auch wenn die Regierung keine Zahlen zu den Beschäftigten liefern konnte, weist sie in ihrer Antwort darauf hin, dass in der Branche Personalnot herrsche. Verbände und Unternehmen klagten regelmäßig über einen Mangel an Fahrerinnen und Fahrern. Dies sei nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland der Fall.

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