Söder freut sich auf Helgoland

Markus Söder plant einen Besuch auf Helgoland. Einer von zwei Pflicht-Orten für jeden Deutschen, findet er.
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Markus Söder lehnt Steuererhöhungen strikt ab
Markus Söder lehnt Steuererhöhungen strikt ab © Jörg Carstensen/dpa
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Berlin

CSU-Chef Markus Söder freut sich auf seinen für Dienstag geplanten Besuch auf der Insel Helgoland. Das sei einer der schönsten Orte, sagte der bayerische Ministerpräsident im ARD-Sommerinterview. Er werde die Insel nun schon zum zweiten Mal besuchen, er habe eine Einladung des Bürgermeisters. "Ich freue mich auf tolles Fischessen." Grundsätzlich gab Söder dabei die "Empfehlung" ab: "Man muss an zwei Orten als Deutscher immer gewesen sein: auf dem höchsten Punkt, nämlich auf der Zugspitze, und auf der einzigen Hochseeinsel, die wir haben: Helgoland. Das ist Pflicht."

Die Gemeinde Helgoland und die Reederei FRS Helgoline hatten Söders Besuch zuletzt angekündigt: Söder werde in Hamburg mit dem Katamaran "Halunder Jet" abfahren und bis Mittwoch bleiben. Der Besuch gehe zurück auf eine Einladung des Bürgermeisters der Nordseeinsel, Thorsten Pollmann, und der Tourismusdirektorin Katharina Schlicht. Ausschlag gab nach Angaben der Gemeinde eine "humorvolle Bemerkung" Söders. Bei einer Veranstaltung im Februar hatte er einem "Bild"-Bericht zufolge gesagt: "Wenn es nach dem Länderfinanzausgleich geht, dann wären Sylt und Helgoland längst bayerisch."

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hatte zu Söders Besuchsplan gesagt: "Ich denke, dass er unser Land schön findet, dass er begeistert ist, gerade auch von den Inseln in unserem Land." Offen ließ Günther, ob es zu einem Treffen der Regierungschefs kommt: "Er macht ja diesen Besuch auf eigene Faust", sagte Günther. "Ich mache derweil meine Sommer-Tour und habe aller Voraussicht nach auch Gäste in unserem Land, die ich betreuen muss, die auch vorher Bescheid gesagt haben." Er wünsche Söder alles Gute. "Bei meinem letzten Helgoland-Besuch war ich auch ohne ihn da."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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