Hier und da weihnachtlicher Schnee: So wird das Wetter in Bayern

Traditionell hoffen viele Menschen vor dem Fest auf weiße Weihnachten. Die Chancen stehen in Bayern gebietsweise gar nicht mal so schlecht.
AZ/dpa |
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Schnee zu Weihnachten in München? In einigen Regionen Bayern gibt's über die Weihnachtsfeiertage die Chance auf einen wirklich winterlichen Spaziergang. (Archivbild)
Schnee zu Weihnachten in München? In einigen Regionen Bayern gibt's über die Weihnachtsfeiertage die Chance auf einen wirklich winterlichen Spaziergang. (Archivbild) © Tobias Singer
München

Gibt's weiße Weihnachten? Vermutlich nicht überall in Bayern, aber gebietsweise besteht durchaus Hoffnung auf Schnee. Ob es auch für die eine oder andere Schlittenfahrt mit der Familie reicht, wird sich zeigen.

Im Süden Bayerns kündigt sich für Heiligabend Schnee an

Wenige Tage vor Weihnachten beginnt die Woche allerdings neblig und stark bewölkt. Am Dienstag liegt die Schneefallgrenze laut Deutschem Wetterdienst (DWD) aber immerhin schon bei 600 Metern.

Am 24. Dezember kann es demnach im Süden schneien, im Norden von Bayern soll dagegen nur vereinzelt etwas Schnee fallen. In der Nacht zum ersten Feiertag wird es der Prognose zufolge frostig – mit bis zu minus acht Grad im Bergland.

Wochenbeginn wird frostig und nebelig

Der DWD kündigt für den Wochenstart Frost und Nebel mit eingeschränkten Sichtweiten an. Tagsüber soll es am Montag im Bayerwald und an den Alpen sonnig sein.

Die Temperaturen sollen bei Minus einem Grad in den Hochnebelgebieten und bis zu zehn Grad am Alpenrand liegen. Der Dienstag werde ganztags grau und nebelig bei null Grad in Schwaben und fünf Grad in Franken.

Polare Kaltluft zu Weihnachten: Gefühlt wird's zapfig

Der Start in den Montag fühlte sich tatsächlich schon unangenehm eisig an: Uns erwartet ein "Schwall polarer Kaltluft", zitiert das Portal "wetter.com" den DWD-Meteorologen Tobias Reinartz. Zeitweise könnte auch etwas feuchte Luft nach Deutschland steuern. Reinartz: "Dadurch könnte es rund um Weihnachten tatsächlich zumindest regional etwas flöckeln."

So unsicher die Schneelage ist, so sicher ist der Griff nach Schal, Handschuhen und Mütze: Denn laut Reinartz begleitet uns über die Festtage ein böiger, kalter Ostwind: "Die eigentlich milden Höchstwerte werden sich dadurch ein gutes Stück kühler anfühlen, als sie eigentlich sind".

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