So will die Stadt an Flocke verdienen

Pünktlich zur weltweit größten Spielwarenmesse stellte die Stadt das „Flocke-Logo“ und die ersten Flocke-Lizenzprodukte vor. Die Vermarktung ist bereits angelaufen.
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Der Geschäftsführer des Stofftierherstellers Steiff, Martin Frechen, freut sich über „Flocke“. Die gibt es bald in drei verschiedenen Größen.
Bayernpress Der Geschäftsführer des Stofftierherstellers Steiff, Martin Frechen, freut sich über „Flocke“. Die gibt es bald in drei verschiedenen Größen.

NÜRNBERG - Pünktlich zur weltweit größten Spielwarenmesse stellte die Stadt das „Flocke-Logo“ und die ersten Flocke-Lizenzprodukte vor. Die Vermarktung ist bereits angelaufen.

Es sind wohl die zwei meistbenutzten Schlagworte der letzten und der kommenden Tage: „Flocke“ und „Spielwarenmesse“. Jetzt hat die Stadt Nürnberg daraus das Mega-Schlagwort „Flocke-Spielzeug“ gezaubert. Denn rechtzeitig zur weltweit größten Spielwarenmesse stellte die Stadt das „Flocke-Logo“ und die ersten Flocke-Lizenzprodukte vor.

Geld soll ausschließlich dem Tiergarten zu Gute kommen

Und mit diesen Plüsch-Tieren, Trinkflaschen, Puzzles, Steckspielen und Spielkarten hofft die Stadt nun, kräftig Geld zu machen. „Das soll ausschließlich dem Tiergarten zu Gute kommen“, so Bürgermeister Horst Förther (SPD).

Immerhin über 10000 Euro hat der Franken-Zoo bisher schon eingenommen. Das Ziel sind jedoch wesentlich höhere Summen – ähnlich denen in Berlin. Dort hat man mit dem Eisbärenbaby Knut schätzungsweise rund zehn Millionen Euro zusätzlich verdient.

Rund 30000 "Kuschel-Flocken "

Alleine 100000 „Plüsch-Knuts“ hat beispielsweise der Stofftierhersteller Steiff laut Geschäftsführer Martin Frechen verkauft. Von Flocke wird man zunächst rund 30000 Kuschel-Bärchen herstellen. Insgesamt hat die Stadt inzwischen „über 400 Lizenzanfragen vorliegen“, so Förther. Diese werden nun anhand der Kriterien „Nachhaltigkeit, Qualität und Umweltverträglichkeit der Produkte“ geprüft. Besonders erfreulich für Franken: Vier der ersten sechs Lizenz-Produkte kommen aus der Region!

Gleichzeitig kündigte Rechtsamtsleiter Walter Lindl an, hart gegen Produktpiraten vorzugehen, die sich die Lizenzgebühr sparen wollen. „Wenn die mit Flocke ordentlich Geld machen, werden wir einschreiten.“

mm

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