Eberl spricht bei Musiala von Operation: "Extrem traurig"

Vom Startelf-Comeback zur Horrorverletzung: Bayerns Jamal Musiala muss im Viertelfinale der Club-WM gegen Paris Saint-Germain nach einer üblen Szene raus. Es droht eine lange Ausfallzeit.
dpa |
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Der Schock nach der Verletzung von Jamal Musiala saß bei Gegen- und Mitspielern tief.
Der Schock nach der Verletzung von Jamal Musiala saß bei Gegen- und Mitspielern tief. © Mike Stewart/AP/dpa
Atlanta

Eine Horrorszene mit einer übel aussehenden Verletzung von Fußball-Nationalspieler Jamal Musiala hat das Viertelfinal-Aus des FC Bayern bei der Club-WM gegen Paris Saint-Germain überschattet. Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff hatte sich der Bayern-Star in einer Aktion gegen PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma und Abwehrspieler Willian Pacho das linke Bein schlimm verdreht. 

Eine genaue Diagnose gab es direkt nach dem 0:2 in Atlanta nicht. Die Rede war aber von einem Bruch, womöglich am Sprunggelenk. Davon sprachen hinterher Trainer Vincent Kompany und Sportvorstand Max Eberl. Letzterer sprach auch von einer Operation, womöglich sogar in den USA.

Zeitpunkt von Musiala-Rückkehr offen

"Hier OP, zu Hause OP", sagte Eberl. Es war am Samstagabend deutscher Zeit offen, ob Musiala am Sonntag mit dem Team aus dem WM-Basiscamp des Rekordmeisters in Orlando mit zurück nach München fliegen kann. Die Vereinsärzte waren nach Spielende mitten in der Planung. "Jamal ist extrem geknickt", berichtete Eberl noch.

Der 22-jährige Musiala war nach Donnarummas Aktion am Boden liegengeblieben und musste anschließend mit einer Trage abtransportiert werden. Gegen PSG stand der Offensivspieler nach einem Muskelbündelriss erstmals seit drei Monaten wieder in der Startelf. 

"Es ist schade für Jamal", sagte Kompany: "Die Situation mit Jamal war emotional. Es sah nicht gut aus. Wir wünschen uns, dass es nicht so schlimm ist." Auch PSG-Trainer Luis Enrique äußerte sein Mitgefühl: "Es war ein ganz unglaublicher Vorfall mit Musiala. Ich hoffe, dass er sich schnell erholt."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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