Schlecker-Mitarbeiterinnen fordern Eingreifen der Politik

Die Schlecker-Mitarbeiterinnen in Bayern hoffen auf die Unterstützung von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
dpa |
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Nürnberg – Am Donnerstag beschlossen die Beschäftigten der insolventen Drogeriemarktkette nach Angaben der Gewerkschaft Verdi eine Resolution, mit der sie die Politiker zum Handeln auffordern. „Der Ministerpräsident muss sich seiner Verantwortung gegenüber den über 4000 Schlecker-Beschäftigten in Bayern klar werden und die politisch Verantwortlichen zum Handeln bringen“, sagte der mittelfränkische Verdi-Gewerkschaftssekretär Manfred Wages.

Zudem müsse das Hin- und Herschieben der Verantwortung zwischen Bundes- und Landespolitik beendet werden. Flankiert wurde die Versendung der Resolution von Demonstrationen in Nürnberg und Schweinfurt, wo sich nach Verdi-Angaben 250 beziehungsweise 300 Schlecker-Frauen versammelten. Wie ihre Kolleginnen im restlichen Bayern waren sie zuvor bei Betriebsversammlungen über den aktuellen Stand der Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter informiert worden. Konkrete Informationen, wer weiterbeschäftigt werde und für wen eine Transferlösung gefunden werden solle, habe es dort allerdings noch nicht gegeben, hieß es.

 

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