Russischer Impfstoff Sputnik V bald made in Bavaria?

Der Corona-Impfstoff Sputnik V könnte bald in Illertissen produziert werden - noch fehlt allerdings die Zulassung der Ema.
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BIslang hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) noch nicht über die Zulassung des Impfstoffs Sputnik V entschieden.
BIslang hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) noch nicht über die Zulassung des Impfstoffs Sputnik V entschieden. © Zoltan Mathe/MTI/AP/dpa

Im schwäbischen Illertissen könnte künftig der russische Impfstoff Sputnik V produziert werden. Das Unternehmen R-Pharm investiere mehr als 30 Millionen Euro in den Ausbau der Produktion, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Noch hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) aber nicht über die Zulassung des Impfstoffs entschieden.

Ramelow will Vorverträge für Sputnik-Impfstoff abschließen

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) drängt, nicht erst auf die Ema-Zulassung zu warten - sondern schon jetzt Vorverträge mit den Russen abzuschließen. Es sei notwendig, auch dieses Vakzin in Anspruch zu nehmen, sagte er am Freitag im ARD-"Morgenmagazin". "Ich persönlich plädiere auch dafür, dass die Bundesregierung jetzt die Vorverträge für Sputnik V fertig macht."

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Mit den Verantwortlichen in Russland stehe er bereits in Kontakt, sagte Ramelow. "Es liegt mir eine Offerte vor, die mir der Oberbürgermeister von Weimar vermittelt hat". Das Präparat ist nach russischen Angaben bereits in fast 50 Ländern zugelassen, darunter ohne Ema-Zulassung im EU-Land Ungarn.

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