Rummenigge über Finalturnier: "Größter Thrill K.o.-System"

Karl-Heinz Rummenigge erwartet durch das Finalturnier der Champions League einen besonders packenden Titelkampf in der Königsklasse. "Der größte Thrill für den Fan ist natürlich das K.o.-System.
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Karl-Heinz Rummenigge steht vor Spielbeginn am Spielfeldrand. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
dpa Karl-Heinz Rummenigge steht vor Spielbeginn am Spielfeldrand. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild

München - Karl-Heinz Rummenigge erwartet durch das Finalturnier der Champions League einen besonders packenden Titelkampf in der Königsklasse. "Der größte Thrill für den Fan ist natürlich das K.o.-System. Bei zwei Spielen setzt sich aus Erfahrung eigentlich immer die bessere Mannschaft durch, in einem K.o.-Spiel ist alles möglich", sagte der Vorstandschef des FC Bayern am Dienstag in München. "Das Format ist eigentlich das, was wir von der Weltmeisterschaft kennen. Das ist wie eine europäische Club-WM. Es treffen die besten europäischen Mannschaften aufeinander."

Ob der neue Modus ein Vorreiter für kommende Spielzeiten sein könne, vermochte Rummenigge nicht vorherzusagen. Für die "Reform-Diskussion zu 2024" äußerte der Vorstandschef des FC Bayern aber Ideen. "Ich glaube nicht, dass wir eine vergrößerte Gruppenphase brauchen, die Gruppenphase ist jetzt schon mit acht Gruppen und vier Mannschaften am vierten oder fünften Spieltag entschieden. Das ist nicht das, was die Zuschauer aus den Sesseln haut", sagte der 64-Jährige bei der Besichtigung der Baustelle für eine FC-Bayern-Welt in der Münchner Innenstadt.

"Wir müssen schauen, dass wir an die K.-o-Phase mehr Fleisch an die Knochen kriegen. Da muss man kluge Entscheidungen fällen, dass die Reform dazu führt, dass der Hunger auf die Champions League größer wird", sagte Rummenigge.

Es lägen mehrere Optionen für eine Reform auf dem Tisch, berichtete Rummenigge. "Das Wichtigste ist, dass man am Ende eine Reform findet, die die Champions League noch attraktiver macht - und nicht breiter macht. Ich bin ein Freund der Qualität und nicht der Quantität."

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