Rummenigge fordert Kulturwandel

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge will sich künftig selbst noch stärker gegen Hass und Hetze positionieren. "Es muss aufhören.
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Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (l.) und Dietmar Hopp, Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim. Foto: Tom Weller/dpa
dpa Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (l.) und Dietmar Hopp, Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim. Foto: Tom Weller/dpa

Sinsheim - Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge will sich künftig selbst noch stärker gegen Hass und Hetze positionieren. "Es muss aufhören. Ich werde mich mit dem heutigen Tag nicht mehr wegducken. Auch auf die Gefahr hin, dass ich irgendwann mit Leibwächtern durch die Gegend laufen muss", sagte Rummenigge nach dem 6:0 seines FC Bayern in Sinsheim, das von derben Beleidigungen der Bayern-Fans gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp überschattet wurde. Schiedsrichter Christian Dingert hatte die Partie zweimal unterbrochen, die letzten 13 Minuten wurden von den beiden Teams nur noch symbolisch mit Ballgeschiebe zu Ende gespielt.

Die doppelte Unterbrechung hieß Rummenigge, der Hopp auf der Tribüne in den Arm nahm und später mit ihm am Spielfeldrand symbolisch klatschte, gut. "So, wie es heute gemacht worden ist, war es richtig, und so ist es auch ein Zeichen für die Kurve. Diese Leute, die sich geoutet haben, das sind Feinde des Fußballs. Sie sagen immer, es ist unser Verein. Nein, es ist nicht ihr Verein. Wir wollen mit diesen Leuten in unserem FC Bayern nichts zu tun haben", sagte der Funktionär. Man habe das Gastspiel im Kraichgau extra filmen lassen und wolle nun Konsequenzen ziehen.

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