Wohl keine Bundesliga: Müller von Abenteuer-Lust gepackt

Nach der Club-WM ist für Thomas Müller beim FC Bayern endgültig Schluss. Und dann? Den Ex-Weltmeister zieht es in die Ferne - zu Lionel Messi?
dpa |
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Thomas Müller (l) spielt bei der Club-WM letztmals für den FC Bayern
Thomas Müller (l) spielt bei der Club-WM letztmals für den FC Bayern © Sven Hoppe/dpa
Orlando

Thomas Müller will bei der Auswahl seines neuen Fußballclubs eine Abenteuer-Lust spüren. "Ich würde gerne etwas Neues entdecken, weshalb entferntere oder exotischere Länder da einen Vorteil gegenüber der heimischen Liga haben", sagte der Ex-Nationalspieler im Interview des Streamingdienstes DAZN.

Müller (35) verlässt nach 25 Bayern-Jahren den Rekordmeister aus München, bei der Club-WM in den USA läuft er letztmals für seinen Herzensverein auf. Das Achtelfinale am Sonntag (22.00 Uhr/Sat.1 und DAZN) gegen Flamengo aus Rio de Janeiro könnte schon Müllers letzter Auftritt im Bayern-Trikot sein.

"Vielleicht höre ich aber tatsächlich auch auf. Alles ist noch möglich und ich mache mir da keinen Stress", sagte der Weltmeister von 2014. Grundsätzlich würde er aufgrund seiner körperlichen Verfassung "schon gerne weiterspielen, weil dieses Fußballspiel einfach auch Spaß macht", betonte er.

Müller künftig mit Messi? "Würde mich nicht wehren"

Spekuliert wird seit Wochen über einen Wechsel des Offensivspielers in die USA zu einem MLS-Club. Dort spielt auch Superstar Lionel Messi, der bei Inter Miami unter Vertrag steht. "Also grundsätzlich würde ich mich nicht wehren, mit Messi zu spielen", antwortete Müller auf die Frage nach einem möglichen Wechsel zum Club aus Florida, "aber ich hab' jetzt zu Miami keinen direkten Kontakt."

Die Suche nach einem neuen Verein genießt ohnehin nicht oberste Priorität, solange Müller mit dem FC Bayern noch den Titel bei der Club-WM gewinnen kann. Es sei "natürlich jetzt der Druck da, dass jedes Spiel das entscheidende sein kann", sagte Müller. Sorgen macht er sich deswegen aber nicht: "Die Mannschaft ist sehr kompetitiv, wir haben genügend Spieler dabei, die wissen, worauf es ankommt."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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