Pikantes Wiedersehen: Kimmich ohne Groll auf Schiri Taylor

Beim Viertelfinal-Kracher zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain steht auch der Schiedsrichter unter besonderer Beobachtung. Der Grund liegt exakt ein Jahr zurück.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Pikantes Wiedersehen bei der Club-WM: Joshua Kimmich spricht über Schiedsrichter Anthony Taylor.
Pikantes Wiedersehen bei der Club-WM: Joshua Kimmich spricht über Schiedsrichter Anthony Taylor. © Sven Hoppe/dpa
Atlanta

Vor dem Wiedersehen der deutschen Fußball-Nationalspieler des FC Bayern München mit Schiedsrichter Anthony Taylor hegt Joshua Kimmich keinen tiefen Groll mehr gegen den Engländer. Er werde dem 46-jährigen beim Viertelfinalspiel der Club-WM gegen Paris Saint-Germain heute (18.00 Uhr MESZ) in Atlanta "relativ neutral" gegenübertreten, sagte Kimmich in Atlanta. 

Rückblende: Auf den Tag genau vor einem Jahr hatte Taylor der DFB-Auswahl bei der Heim-EM im verlorenen Viertelfinale gegen Spanien (1:2) in der Verlängerung beim Stand von 1:1 einen Handelfmeter verweigert. Der Ball war nach einem Schuss von Bayern-Profi Jamal Musiala deutlich sichtbar an die Hand des spanischen Abwehrspielers Marc Cucurella geprallt. 

"Jeder macht mal einen Fehler"

"Die Schiris sind einfach Menschen. Jeder macht mal einen Fehler", sagte Kimmich nun in den USA nachsichtig. Er fügte noch hinzu: "Ich glaube, die Schiris machen deutlich weniger Fehler, als ich das auf dem Platz mache."

Dementsprechend sei es für ihn schwierig, über den ausgebliebenen Elfmeterpfiff zu urteilen. "Vielleicht ist manchmal ein Fehler oder eine Auslegung (des Schiedsrichters) im Resultat etwas entscheidender. Es war vor einem Jahr sehr, sehr unglücklich für uns - aber das ist vorbei", sagte Kimmich.

Die wichtige Spielszene sorgte in Deutschland und darüber hinaus für emotionale Debatten, nicht nur über Schiedsrichter Taylor. Spaniens Außenverteidiger Cucurella wurde im vergangenen Monat beim Finalturnier der Nations League in München und Stuttgart von vielen Menschen im Publikum ausgepfiffen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.