Mittelfranken: Bauer nimmt Fliegerbombe mit nach Hause

Bei Feldarbeiten hat ein Landwirt in Mittelfranken eine Fliegerbombe entdeckt und nicht etwa die Polizei informiert, sondern sie einfach mit nach Hause genommen.
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Bei Feldarbeiten hat ein Landwirt in Mittelfranken eine Fliegerbombe entdeckt und nicht etwa die Polizei informiert, sondern sie einfach mit nach Hause genommen.

Markt Nordheim - Ein Bauer aus dem mittelfränkischen Markt Nordheim hat bei Feldarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und einfach mit nach Hause genommen. Dort habe er sie bereits am Freitag in seiner Scheune deponiert, sagte ein Polizeisprecher.

Am Montag habe der 63-Jährige dann aber doch die Polizei gerufen. Sofort rückte ein Sprengkommando an, identifizierte den etwa 30 Zentimeter langen Blindgänger als Bombe mit intaktem Zünder und machte das Geschoss mit einer kontrollierten Explosion unschädlich.

"Der Landwirt ist blass geworden, als die Kollegen ihm sagten, wie gefährlich das ist", sagte der Sprecher. Optisch habe die Bombe einer Granate geähnelt. Der Bauer aus dem Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim wird nun angezeigt wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

Lesen Sie hier: Blindgänger in der Ungererstraße - Bombenentschärfung: "Den Teufel treiben wir aus"

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