Menschen halten Ausgangsbeschränkungen weitgehend ein

München (dpa/lby) - Auch am Ostersonntag haben die Menschen in Bayern die wegen der Corona-Krise geltende Ausgangsbeschränkung weitgehend eingehalten. Keine Osternacht in der Kirche, kein Ausflug in den Zoo, kein Verwandtenbesuch: Bei frühlingshaftem Wetter blieben die meisten Menschen daheim oder gingen lediglich - den Regeln entsprechend - in der Sonne spazieren oder zum Radfahren.
von  dpa
Ein Polizeibus fährt im Olympiapark auf einem Weg durch die Grünflächen auf denen sich Menschen tummeln. Foto: Felix Hörhager/dpa/Archivbild
Ein Polizeibus fährt im Olympiapark auf einem Weg durch die Grünflächen auf denen sich Menschen tummeln. Foto: Felix Hörhager/dpa/Archivbild © dpa

München (dpa/lby) - Auch am Ostersonntag haben die Menschen in Bayern die wegen der Corona-Krise geltende Ausgangsbeschränkung weitgehend eingehalten. Keine Osternacht in der Kirche, kein Ausflug in den Zoo, kein Verwandtenbesuch: Bei frühlingshaftem Wetter blieben die meisten Menschen daheim oder gingen lediglich - den Regeln entsprechend - in der Sonne spazieren oder zum Radfahren. Einige Verstöße registrierte die Polizei dennoch, darunter mehrere Partys am Samstagabend. Die Leute hielten sich insgesamt aber brav an die Vorgaben, sagte am Sonntagnachmittag beispielsweise ein Sprecher der Polizei in Kempten.

Einen größeren Einsatz hatte die Polizei in Oberfranken: In Bayreuth nahmen Beamte einen 18-Jährigen fest, der in der Nacht zum Sonntag mehrere Gäste zu einer Party eingeladen und bereits zuvor schon mehrmals gegen die Ausgangsbeschränkung verstoßen hatte. Als der 18-Jährige dann nicht mehr in seiner Wohnung war, kehrten zwei der Gäste zurück, brachen ein und klauten unter anderem ein Laptop. Sie wurden festgenommen.

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