"Märchenstunde von Herrn Ude"

Edmund Stoiber streitet ab, sich je vor einer Kandidatur des OB gefürchtet zu haben.
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Geständnis beim Freibier? Edmund Stoiber (l.) sagt nein zur Geschichte von OB Christian Ude.
Mike Schmalz Geständnis beim Freibier? Edmund Stoiber (l.) sagt nein zur Geschichte von OB Christian Ude.

MÜNCHEN Der frühere CSU-Chef Edmund Stoiber hat versichert, dass er sich in seiner Zeit als Ministerpräsident nie vor einer Spitzenkandidatur des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude für die SPD gefürchtet habe.

Stoiber widersprach am Sonntag im Bayerischen Fernsehen der Darstellung des OB, dass er mit Äußerungen zur möglichen Gefährlichkeit Udes für die CSU (AZ berichtete) den Anstoß für den jetzigen Antritt des SPD-Politikers zur Landtagswahl 2013 gegeben hat. Stoiber erklärte wörtlich, das sei „eine absolute Märchenstunde von Herrn Ude“.

Der Ex-Ministerpräsident fügte süffisant hinzu: Wenn er öffentlich machen würde, was ihm Ude so alles über die SPD erzählt habe, dann bekäme der OB „heute noch ein Parteiordnungsverfahren“. So habe Ude die SPD als „Haufen“ bezeichnet.

Ude hatte erzählt, noch im Juni habe er selbst nicht geahnt, dass er Spitzenkandidat der Bayern-SPD werde: „Bis dahin war die Linie: Vergesst es!“ Doch dann hätten einige Dinge in seinem Hinterkopf gearbeitet. Auch die Erinnerung an ein Treffen mit Stoiber.

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