Lisa Müller macht Schnupperpraktikum im bayerischen Landtag

Vom Pferdesattel in den Plenarsaal: Dressurreiterin Lisa Müller interessiert sich für Politik - und geht einen ungewöhnlichen Schritt.
dpa |
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Sonst hoch zu Ross, jetzt in der Politik zu Besuch: Dressurreiterin Lisa Müller macht ein Praktikum im bayerischen Landtag. (Archivbild)
Sonst hoch zu Ross, jetzt in der Politik zu Besuch: Dressurreiterin Lisa Müller macht ein Praktikum im bayerischen Landtag. (Archivbild) © Uwe Anspach/dpa
München

Dressurreiterin Lisa Müller (36) absolviert derzeit einige Schnuppertage im bayerischen Landtag. Bis nächsten Mittwoch begleite sie Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) bei diversen Terminen vor allem zur Frauenförderung, bestätigte ein Landtagssprecher einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung. Auch eine Plenar- und Fraktionssitzung habe sie bereits besucht.

Entstanden ist das Mini-Praktikum durch ein Missverständnis, wie die "Bild" berichtete. "Ich habe bei Frau Aigners Sommerempfang auf Schloss Schleißheim gesagt, dass ich mich für Politik interessiere. Das mache ich schon immer, verpasse keine Talkshow oder Podcast", sagte die Frau des langjährigen Bayern München-Spielers Thomas Müller dem Blatt. "Daraus wurde gemacht, dass ich mir vorstellen könne, in die Politik zu gehen." 

Aigner: Brauchen mehr Frauen, die sich politisch einbringen

Die Folge war ein Treffen mit Aigner im Landtag, in dem die Idee zum Schnupperpraktikum geboren wurde. "Vielleicht kann ihr Engagement auch andere junge Frauen ermutigen, sich stärker politisch einzubringen. Wir brauchen mehr Frauen, die Lust haben, mitzureden und mitzugestalten!", sagte Aigner der "Bild". 

Ob Müller sich jedoch vorstellen kann, tatsächlich in die Politik zu gehen, ließ sie zunächst offen. "Mein Sport steht jetzt noch an erster Stelle." Direkt nach den Schnuppertagen im Landtag steht ein Weltcup in Mexiko-Stadt an.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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