LfA-Förderbank vergibt über eine Milliarde Corona-Hilfen

Die LfA wurde 1951 von der Staatsregierung gegründet, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau in der Nachkriegszeit voranzubringen. Anders als normale Geschäftsbanken oder Sparkassen hat die LfA kein Netz von Geschäftsstellen, die Förderung wird über die Hausbanken der jeweiligen Unternehmen abgewickelt. Die Corona-Hilfen des Freistaats sollen helfen, die befürchtete Pleitewelle abzuwenden. "So sichern wir den Fortbestand vieler Betriebe und erhalten zahlreiche Arbeitsplätze", sagte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler).
Einschließlich ihres üblichen Fördergeschäfts hat die LfA von Mitte März bis Mitte September damit insgesamt fast zwei Milliarden Euro Darlehen vergeben, über die Hälfte mehr als im Vorjahreszeitraum.