LfA-Förderbank vergibt über eine Milliarde Corona-Hilfen

Die bayerische Förderbank LfA hat in der Corona-Krise bislang über 1,2 Milliarden Euro Hilfen an die heimische Wirtschaft vergeben. Das umfasst auf der einen Seite 660 Millionen Euro Kredite an fast 6000 Unternehmen, auf der anderen Seite Bürgschaften in Höhe von einer knappen halben Milliarde Euro, wie die staatliche Bank am Montag in München weiter mitteilte. Der Großteil der Darlehen ging demnach an 4200 kleine und kleinste Firmen mit maximal zehn Mitarbeitern. Dritter und kleinster Bestandteil der Corona-Hilfen ist die Stundung von Krediten an Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten. Dies habe 72 Millionen Euro ausgemacht.
dpa |
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Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern.
Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern. © Sven Hoppe/dpa/Archiv
München

Die LfA wurde 1951 von der Staatsregierung gegründet, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau in der Nachkriegszeit voranzubringen. Anders als normale Geschäftsbanken oder Sparkassen hat die LfA kein Netz von Geschäftsstellen, die Förderung wird über die Hausbanken der jeweiligen Unternehmen abgewickelt. Die Corona-Hilfen des Freistaats sollen helfen, die befürchtete Pleitewelle abzuwenden. "So sichern wir den Fortbestand vieler Betriebe und erhalten zahlreiche Arbeitsplätze", sagte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler).

Einschließlich ihres üblichen Fördergeschäfts hat die LfA von Mitte März bis Mitte September damit insgesamt fast zwei Milliarden Euro Darlehen vergeben, über die Hälfte mehr als im Vorjahreszeitraum.

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