Leipheim: Zöllner befreien Husky-Welpen aus Transporter
Bei einer Kontrolle auf der Autobahn A8 hat der Zoll einen Husky-Welpen befreit. Der kleine Hund befindet sich nun im Tierheim Günzburg in Quarantäne und sucht einen neuen Besitzer.
Leipheim - Einen 14 Wochen alten Husky-Welpen haben Zollbeamte aus einem Kleintransporter befreit. Die Beamten haben das junge Tier bei der Kontrolle des Fahrzeuges an der Autobahn 8 bei Leipheim (Landkreis Günzburg) entdeckt.
Laut Zoll war der Welpe wohl während der kompletten Fahrt aus Moldawien in einer kleinen Transportbox eingesperrt und hatte sich darin übergeben und eingekotet. Er wurde nach dem Fund Mitte Juni dem Veterinäramt übergeben, wo der amtliche Tierarzt feststellte, dass die notwendige Tollwut-Titerbestimmung nicht vorlag. Der kleine Husky wurde anschließend zum Tierheim Günzburg gebracht und dort in Quarantäne genommen.
Husky zur Vermittlung freigegeben
Das Veterinäramt des Landkreises Günzburg hat eine Sicherheitsleistung in Höhe von 750 Euro erhoben, da bei diesem Fall ein Verstoß gegen die Binnenmarkttierseuchenschutzverordnung vorliegt. Laut Auskunft des amtlichen Tierarztes des Landratsamts Günzburg hat sich keiner der Beteiligten wegen einer Abholung des Hundes gemeldet. Es gab lediglich eine Nachfrage bezüglich der Rückzahlung der erhobenen Sicherheitsleistung.
Das Veterinäramt hat den Husky mittlerweile zur Vermittlung freigegeben.
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