Lauth, Pacult, Köllner? Viele Spekulationen um 1860

Wie geht es beim TSV 1860 München personell weiter? Viel wird über die Nachfolge auf dem Trainer- und Geschäftsführerposten spekuliert. Klar ist, wer am Mittwoch an der Linie steht.
dpa |
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Wieder nichts: Patrick Glöckner verliert mit dem TSV 1860 München auch in Aue. (Archivbild)
Wieder nichts: Patrick Glöckner verliert mit dem TSV 1860 München auch in Aue. (Archivbild) © Christoph Reichwein/dpa
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München

Nach der Trennung von Trainer Patrick Glöckner und Geschäftsführer Christian Werner wird über deren Nachfolger beim TSV 1860 München spekuliert. Medien brachten etwa den früheren "Löwen"-Kultkicker Benjamin Lauth als Sportchef oder den einstigen 1860-Trainer Peter Pacult als neuen Coach ins Spiel.

Pacult und Köllner haben 1860-Erfahrung

Gehandelt für den Trainerposten wurden darüber hinaus zahlreiche andere Namen als Kandidaten: Thomas Wörle (zuletzt SSV Ulm 1846), Robert Klauß (zuletzt Rapid Wien), Markus Anfang (zuletzt 1. FC Kaiserslautern), Sascha Hildmann (zuletzt Preußen Münster), Markus Kauczinski (zuletzt Wehen Wiesbaden) oder Tobias Schweinsteiger (zuletzt VfL Osnabrück).

Wie Pacult hätte auch Michael Köllner, der zuletzt den FC Ingolstadt trainierte, "Löwen"-Erfahrung. Er stand von Ende 2019 bis Anfang 2023 als Coach beim Traditionsclub in der Verantwortung.

Kayabunar als Interimscoach

Bis ein neuer Trainer gefunden ist, wird Alper Kayabunar als Interimscoach im Einsatz sein. Erstmals wird er am Mittwoch im Heimspiel gegen den FC Viktoria Köln (19.00 Uhr/Magentasport) an der Seitenlinie stehen.

"Alper hat die nötige Erfahrung aus mehr als 100 Spielen in der Regionalliga und vier Spielen der 3. Liga gesammelt. Zudem konnte er mit seiner Arbeit bei der U21 sowohl fachlich als auch menschlich überzeugen", sagte Interims-Geschäftsführer Manfred Paula. Unterstützt wird Kayabunar vom bisherigen Co-Trainer-Team.

Nach gutem Saisonstart ging es zuletzt abwärts

Die Münchner hatten sich am Wochenende von Trainer Glöckner und Geschäftsführer Werner getrennt. Der mit Aufstiegsambitionen angetretene Fußball-Drittligist reagierte damit auf das 0:2 (0:1) beim FC Erzgebirge Aue, das am Samstag auf die 1:5-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim II gefolgt war. 

Der 48 Jahre alte Glöckner hatte die Mannschaft von 1860 erst im Januar dieses Jahres übernommen. Ihm gelang eigentlich ein guter Saisonstart mit drei Siegen und zwei Remis aus den ersten fünf Ligapartien. Dann aber verlor der TSV 1:2 in Rostock, anschließend blamabel gegen die U23 aus Hoffenheim und kassierte nun in Aue die dritte Niederlage nacheinander. In der Tabelle geht es mit elf Punkten weiter abwärts.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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