Nach Kunst-Klau: Kröten bleiben verschwunden

Nach dem Diebstahl der Kröten in der Landshuter Produzentengalerie: Auch die Suche via Facebook blieb bislang ohne Erfolg. Für den Künstler wird bereits Geld gesammelt.
von  AZ
Teure Kröten: Der Preis für diese beiden Kunstwerke liegt bei rund 1200 Euro.
Teure Kröten: Der Preis für diese beiden Kunstwerke liegt bei rund 1200 Euro. © AZ

Landshut - Nun weiß auch der Künstler Bescheid, dass zwei seiner in der Produzentengalerie ausgestellten Kröten geklaut wurden. Der Diebstahl ereignete sich vergangenen Freitag bei einem Konzert, das der Verein "Gegendruck" veranstaltete (die AZ berichtete).

Seitens der Galerie bemerkte man am Wochenende den Kröten-Klau, wollte den Künstler aber zunächst noch nicht informieren. Man hatte die Hoffnung, dass die bronzenen Kröten (mittlerweile weiß man, es waren zwei) wieder auftauchen. Es fehlt aber weiterhin jede Spur. Auch Markus Geisel vom Verein "Gegendruck" hat bisher auf seine Suche via Facebook noch keine Nachricht erhalten, wo die Kröten stecken. Nun hat man den Künstler eingeschaltet. Mit Fotos seiner geklauten Kröten hofft er, die Skulpturen wiederzufinden. Der Preis pro Kröte liegt laut Galerie bei rund 600 Euro.

Für den Fall, dass sie nicht mehr auftauchen, sammelt Geisel schon Geld, um den Künstler bezahlen zu können. Hinweise in Sachen Kröten-Klau nimmt weiterhin Markus Geisel unter kasi@gegendruck.net entgegen.

Die Ausstellung in der Produzentengalerie ist noch bis zum 18. März zu sehen.

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