Katze aus Kumhausen gestohlen: Wo ist Lui?

Mit Lui sind noch zwei weitere Katzen aus der Nachbarschaft verschwunden. Ein Besitzer hat nun einen hohen Finderlohn ausgelobt.
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Lui ist verschwunden. Wer ihn findet, bekommt 2500 Euro, so sein Besitzer.
Lui ist verschwunden. Wer ihn findet, bekommt 2500 Euro, so sein Besitzer. © privat

Kumhausen - Lui ist ein Tiger, ein kleiner zwar, aber er ist einer. Nur seit einer Woche ist der kleine Tiger aus Alt Kumhausen in der Nähe der Lindenstraße verschwunden - gemeinsam mit zwei weiteren Katzen aus der direkten Nachbarschaft. Eine ist zwar am Dienstag früh wieder unversehrt aufgetaucht, von der anderen - Sigi - fehlt weiterhin jede Spur.

Finderlohn von 2.500 Euro für verschwundene Katze

Luis Herrchen ist wegen seiner fehlenden Katze nach wie vor alarmiert und hat spontan einen Finderlohn von 2.500 Euro ausgelobt. Seine und die Vermutung anderer in der Siedlung: Die Katzen wurden gestohlen. Zwar sind Lui und seine Katzenkumpels keine Rassekatzen, sondern einfache "Bauernhofkatzen", wie Luis Herrchen sagt. Also nicht zwingend das, was von potenziellen Katzenfängern gesucht wird.

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Doch Luis' Familie und auch die Nachbarn haben alles getan, um die Katzen zu finden: Straßen abgesucht, Passanten gefragt, alle möglichen Schuppen oder Ähnliches durchstöbert, nach Giftködern geschaut; von den Tieren fehlte jede Spur. Dabei wären alle gechipt - man könnte sie also leicht identifizieren. Dass sie auf Freiersfüßen sind, glauben die Besitzer nicht; sie seien immer nach Hause gekommen in der Vergangenheit. Eine hat sich wohl dazu auch wieder entschlossen; oder wurde wieder zurückgebracht.

Tier als Familienmitglied: Besitzer hofft, dass Katze zurückgebracht wird

Wie der immens hohe Finderlohn zustande kommt? "Für mich sind Tiere ein Familienmitglied, wenn ich mir eins anschaffe, möchte ich dafür Verantwortung übernehmen", so das Herrchen von Luis. Ein Beweggrund für die hohe Summe: Er hofft, dass - bevor jemand das Tier quält oder Ähnliches - derjenige den Kater wieder zurückbringt. Tierfreunde würden sie sowieso auch ohne Geld zurückbringen; ihm geht es um etwaige Diebe.

Was er auch gerüchtehalber gehört haben will: Dass Katzen weggefangen werden, um sie weiterzuverkaufen; wegen Corona sei der Markt an Tieren leer gefegt. Ob das stimmt, ist jedoch fraglich. Bei der Polizei in Landshut sind noch keine verschwundenen Katzen angezeigt worden; sollte jedoch jemand auch seine Tiere vermissen und eine Straftat dahinter vermuten, kann er sich an die Polizei wenden. Denn dann kann die laut einem Sprecher tätig werden.

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