Krankenhäuser und Landkreise gegen Reform bei Notfällen

München (dpa/lby) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Notfallversorgung in Deutschland reformieren. Die Notaufnahmen der Kliniken sind häufig überlaufen, auch von Patienten, denen stattdessen auch ein Bereitschafts- oder niedergelassener Arzt helfen könnte.
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Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit. Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archivbild
dpa Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit. Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Notfallversorgung in Deutschland reformieren. Die Notaufnahmen der Kliniken sind häufig überlaufen, auch von Patienten, denen stattdessen auch ein Bereitschafts- oder niedergelassener Arzt helfen könnte. Deshalb sollen Patienten künftig bereits am Telefon oder aber beim Betreten der Klinik zum richtigen Ansprechpartner gelotst werden.

Kritik kommt vom Bayerischen Landkreistag und der Bayerischen Krankenhausgesellschaft. "Käme die Reform tatsächlich wie derzeit vorgesehen, würden viele Krankenhäuser in der Fläche extrem geschwächt werden." Die Anstrengungen der Kliniken, eine funktionierende Notfallversorgung aufrechtzuerhalten, würden ad absurdum geführt. Landkreistag und Krankenhausgesellschaft wollen ihre Einschätzung am heute in München ausführen.

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