Klose-Prognose nach Kiel-Remis: "Noch länger da unten drin"

Die Saison beginnt für Nürnberg verheerend, von Anfang an steckt der "Club" im Tabellenkeller. Gegen Kiel wird ein Befreiungsschlag verpasst. Coach Klose verleitet das zu einer Vorhersage.
dpa |
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Trainer Miroslav Klose erlebt mit dem 1. FC Nürnberg derzeit eine höchst komplizierte Saison.
Trainer Miroslav Klose erlebt mit dem 1. FC Nürnberg derzeit eine höchst komplizierte Saison. © Daniel Karmann/dpa
Nürnberg

Der 1. FC Nürnberg kann sich auf kein baldiges Ende der Zeit im Tabellenkeller der 2. Fußball-Bundesliga einstellen. Das zumindest befürchtet Trainer Miroslav Klose. "Das wird schon länger noch so sein, dass wir da unten sind", prognostizierte der Coach der Franken nach dem 1:1 (1:0) gegen Holstein Kiel.

Der "Club" verpasste den Sieg durch ein Gegentor in der Schlussphase und hat auf Tabellenplatz 15 damit weiter nur einen Zähler Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsrang. Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gastieren die Nürnberger bei Kloses früherem Heimatverein als Spieler, dem 1. FC Kaiserslautern.

Klose: "Normaler" Prozess in der Saison

Durch einen verpatzten Ligastart mit nur einem Punkt aus fünf Partien begann die Saison für den FCN in argen Nöten. Und aus diesen muss sich das Team nun mühsam befreien. Klose ist optimistisch, auch wenn die Punkteausbeute "nicht so gut" ausfalle. 

"Aber ich sehe auch, dass viele Sachen besser ineinander greifen. Wir müssen noch ein paar Sachen trainieren, umstellen, anders machen. Das ist klar, aber das ist für mich ein Prozess, was normal ist in der Saison." Gut ein Viertel der Saison ist vorbei. "Wir müssen jetzt schauen, dass wir in den anderen drei Vierteln die Punkte holen", forderte der Coach.

Kapitän Fabio Gruber sagte nach dem Unentschieden gegen Holstein Kiel: "Wir müssen das Positive mitnehmen, dass wir defensiv gut gearbeitet haben." Erst in der 86. Minute ließ sich die FCN-Abwehr dann doch übertölpeln, Kiels Verteidiger Carl Johansson köpfte zum Ausgleich ein (86.).

Hausaufgabe Chancenverwertung

Nürnbergs Sommer-Neuzugang Mohamed Zoma hatte die Hausherren in Führung gebracht (28.). Weil dann aber etliche Chancen vermasselt wurden, kam es am Ende noch zum Dämpfer. Stürmer Julian Justvan hat ein Problem erkannt: die Effektivität in der Offensive. "Es wäre schon mal ganz angenehm, wenn man vielleicht früher den Deckel draufmachen könnte", sagte er. "Wir müssen gucken, die Spiele früher zu entscheiden und uns zu belohnen."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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