Helfer im Landkreis Weilheim in Bereitschaft

Mit mehreren Hundert Sandsäcken sind sie gewappnet, mit Wasserpumpen sind sie nach wie vor im Einsatz: Im oberbayerischen Landkreis Weilheim bleiben die Helfer weiter in Bereitschaft.
von  dpa
Helfer füllen am Sportplatz von Polling Säcke mit Sand und verladen sie auf einen Traktor.
Helfer füllen am Sportplatz von Polling Säcke mit Sand und verladen sie auf einen Traktor. © dpa

Polling - Im zuletzt vom Hochwasser stark betroffenen Überschwemmungsgebiet im oberbayerischen Landkreis Weilheim sind die Helfer weiter in Bereitschaft.

Es habe am Vormittag in der Region wieder zu regnen begonnen, sagte ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Oberland in Weilheim auf Anfrage. Man sei mit mehreren Hundert Sandsäcken gewappnet, auch Wasserpumpen seien nach wie vor im Einsatz.

Die Lage in Polling und anderen Gemeinden sei aktuell aber "nicht bedrohlich", betonte der Sprecher. Allerdings beobachte man die Situation wegen des anhaltenden Regens kritisch. Denn die Böden seien in der Gegend zum Teil stark mit Wasser vollgesogen, auch hätten sich neben manchen Straßen kleine Wasserseen gebildet.

Lesen Sie hier: Weilheim - Straßen überflutet, Keller unter Wasser

Es seien aktuell keine Bäche am Überlaufen, "wir hoffen, dass es heute glimpflich ausgeht".

Am vergangenen Wochenende war der Tiefenbach in Polling über die Ufer getreten. Keller liefen voll, Muren gingen ab.

Das Landratsamt erklärte daraufhin am Sonntag für mehrere Stunden den Katastrophenfall.

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