Gewalt gegen bayerische Polizisten steigt an

Die Zahl der Angriffe auf Polizisten und Notärzte in Bayern steigt weiter an. Das gab der bayerische Innenminister Joachim Herrmann am Mittwoch in München bekannt.
az/dpa |
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur angestiegenen Gewealt gegen Polizisten: "Wir müssen mit aller Entschlossenheit die Sicherheit derer schützen, die uns schützen und helfen." (Archivbild)
dpa Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur angestiegenen Gewealt gegen Polizisten: "Wir müssen mit aller Entschlossenheit die Sicherheit derer schützen, die uns schützen und helfen." (Archivbild)

München - Beleidigt, bespuckt, geschlagen: Immer mehr Polizisten und Rettungskräfte in Bayern sind Opfer psychischer oder körperlichen Gewalt. Die Zahl der Angriffe gegen Polizisten stieg im vergangenen Jahr laut Innenminister Joachim Herrmann (CSU) um gut 3 Prozent auf 6.919 Fälle. Gleichzeitig gab es 198 Straftaten gegen Rettungsdienstler (2014: 185).

Lesen Sie hier: Bayerns Polizei im Stress - Gewerkschaft warnt

"Wir müssen mit aller Entschlossenheit die Sicherheit derer schützen, die uns schützen und helfen", sagte Herrmann am Mittwoch in München. Wie aus einem Bericht zur Gewalt gegen Polizisten hervorgeht, wurden 2015 fast 15.000 Polizisten angegriffen - rechnerisch also fast jeder zweite Polizist in Bayern. 86 Prozent der Täter waren männlich, mehr als 67 Prozent standen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Hermann: "Alkohol ist weiterhin der Aggressionsverstärker Nummer eins."

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