Treffen auf der Zugspitze: Söder will Forderungen an Merz stellen

Es ist der Start seiner Besuchsreihe in den Bundesländern: Friedrich Merz ist zu Besuch bei Markus Söder im Freistaat– der lässt sich nicht lumpen und präsentiert dem Kanzler Bayern pur.
AZ/dpa |
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In den Wolken: Merz und Söder in 2962 Metern Höhe.
In den Wolken: Merz und Söder in 2962 Metern Höhe. © Peter Kneffel/dpa
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Friedrich Merz zu Besuch in Bayern: Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den Bundeskanzler zu einer Sitzung des bayerischen Kabinetts auf der Zugspitze empfangen.

Eine Ehrenformation der Garmischer Gebirgsschützen und Abordnungen aller bayerischen Gebirgsschützenkompanien hießen den CDU-Politiker an der Talstation der Zugspitzbahn willkommen – mit im Programm: Salutschüsse in die Luft. Nach einem Gruppenfoto mit den Kabinettsmitgliedern ging es für Merz und Söder mit der Gondel auf den 2962 Meter hohen Gipfel, wo sie mit einem Auftritt einer Gruppe bayerischer Schuhplattler begrüßt wurden.

Söder hatte für die Kabinettssitzung angekündigt, dass man neben Geschenken auch einige Forderungen an den Kanzler parat habe: Unter anderem soll es um Energie, Technologie, Zug- und Verkehrsverbindungen gehen.

Merz startet damit eine Besuchsreihe in den Bundesländern. Es ist allerdings nicht sein erster Besuch auf der Zugspitze – aber diesmal kommt er als Kanzler. Im Herbst 2022 beispielsweise hatte der damalige Unionsfraktionschef eine Klausurtagung des geschäftsführenden Vorstands der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf Deutschlands höchstem Berg geleitet.

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  • AufmerksamerBürger am 15.07.2025 14:37 Uhr / Bewertung:

    Wenn der Bundeskanzler sich tatsächlich für die Probleme Bayerns interessiert und ihm der bayrische Ministerpräsident die Bedürfnisse und Erfordernisse im Bahnverkehr anschaulich machen möchte, wieso kommt er auf die Idee und zeigt ihm eine Zahnradbahn?
    Wäre es nicht zielführender, die beiden würden einen Tag mit dem MVV durch München fahren, vielleicht erschließt sich dann einiges, was die Menschen außerhalb der Politblase beschäftigt.
    Oder ist Kontakt zur Lebensrealität gar nicht vorgesehen?
    In dem Fall hätte man die Pressekonferenz auch mittels KI machen können und die beiden hätten sich zuhause ausgeruht, anstatt mit einem sinnlosen Ausflug zur Erderwärmung beigetragen zu haben.

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  • Witwe Bolte am 15.07.2025 12:53 Uhr / Bewertung:

    Das Wetter dort beim Gipfeltreffen entspricht der derzeitigen politischen Stimmung: greislig und duster.

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  • HanneloreH am 15.07.2025 12:31 Uhr / Bewertung:

    Die schrägste Nummer von Söder bei einer PK ist immer das rumgetipse auf seinem Handy wenn andere sprechen.

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