Gäubodenvolksfest beginnt mit Trachtlern und Blasmusik

Das Gäubodenvolksfest versetzt die niederbayerische Stadt Straubing wieder in einen Ausnahmezustand. Um die 1,3 Millionen Besucher werden zu dem fröhlichen Spektakel erwartet.
dpa |
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Eine traditionelle Pferdekutsche ist in Straubing in der Innenstadt unterwegs.
Eine traditionelle Pferdekutsche ist in Straubing in der Innenstadt unterwegs. © Armin Weigel/dpa
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Straubing

Geschmückte Pferdekutschen mit Bierfässern, Blasmusik, Brauchtums- und Handwerkergruppen sowie strahlender Sonnenschein gehören zum Auftakt des Gäubodenvolksfestes in Straubing dazu. Der traditionelle Trachtenumzug, bei dem Festwirte und regionale Politikprominenz durch die Innenstadt ziehen, bildete den Startschuss zu Bayerns zweitgrößtem Volksfest nach dem Münchner Oktoberfest

Tausende Schaulustige säumten am Abend die Straßen. Viele harrten schon Stunden zuvor entlang der etwa zwei Kilometer langen Strecke aus, um sich einen Platz zu sichern. Nach wochenlangem Schmuddelwetter herrschte sommerliche Atmosphäre. 

Festakt statt Anzapfen

Ein offizielles Anzapfen des ersten Bierfasses gibt es in Straubing nicht. Das geht nach Veranstalterangaben auf den früheren Straubinger Oberbürgermeister Otto Höchtl zurück, der in den 1950er Jahren aus Respekt vor den Münchnern darauf verzichtete, diese Tradition zu kopieren. Offiziell eröffnet wird das Gäubodenfest am Samstag (10.00 Uhr) bei einem kleinen Festakt. Hauptrednerin ist Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU).

Die sogenannte fünfte Jahreszeit in Straubing stellt auch für die Polizei eine Herausforderung dar. Sie setzt nach eigenen Angaben wieder auf erhöhte Präsenz, selektive Taschen- und Personenkontrollen sowie Videokameras. Das habe sich in den Vorjahren bewährt. Randalierer müssten mit einem Betretungsverbot für das Volksfest rechnen. Sechs Personen hätten bereits im Vorfeld ein solches Verbot erteilt bekommen.

Beim Gäubodenvolksfest gibt es rund 130 Fahrgeschäfte und Schaustellerbuden sowie sieben Festzelte. Nach Angaben der Stadt werden drei Trinkwasserspender aufgestellt. Diese seien in den vergangenen Jahren gut angenommen worden. Parallel findet eine vor allem landwirtschaftliche Messe statt, die Ostbayernschau.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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