Fränkische Wasserbüffel trotzen der Kälte
„Die haben eine dicke Speckschicht“: Die exotischen "Landschaftspfleger" stören sich nicht an den Bibber-Graden
HAFENLOHR Heftige Schneefälle und arktische Temperaturen machen den Wasserbüffeln im Spessart nichts aus. „Die haben eine dicke Speckschicht“, erklärt Tierhalter Michael Veeh. „Die sind sehr kälteresistent. Bis minus 20 Grad sind kein Problem“.
Die fünf Wasserbüffel und ihre vier Jungtiere leben seit vergangenem Mai zur Renaturierung der Aue im unteren Hafenlohrtal (Kreis Main-Spessart). Auf einer eingezäunten Fläche von zwölf Hektar sind sie als „Landschaftspfleger“ tätig. Selbst im Winter leben die Tiere im Freien, bei besonders schlechtem Wetter können sie sich aber in eine Halle zurückziehen.