Falscher Schönheitschirurg: Fünf Jahre Haft gefordert
Regensburg - "Der Angeklagte hat sich äußerst empfindliche Opfer ausgesucht, die große Probleme mit ihrem Körper hatten", sagte Staatsanwältin Anja Liebhäuser. In dem Verfahren hatte der Mann aus Regensburg zugegeben, Dutzende Schönheitsoperationen vorgenommen haben, ohne Arzt gewesen zu sein.
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Er hatte sich mit gefälschten Dokumenten und Urkunden einen angeblichen medizinischen Werdegang zugelegt und sich im Internet als plastischer Chirurg ausgegeben. Gegen Barzahlung behandelte er von 2012 und 2014 vor allem die Gesichter seiner männlichen und weiblichen Patienten in Hannover und Regensburg mit Silikon und Botox. Mehr als 63 000 Euro hatte er dafür kassiert. Das Urteil soll am 27. Juli gesprochen werden.
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