Ex-Kultusminister Spaenle ist wieder Abgeordneter im Landtag

München (dpa/lby) - Bayerns ehemaliger Kultusminister Ludwig Spaenle ist ab sofort wieder Abgeordneter des bayerischen Landtags. Der Chef des Münchner CSU-Bezirks rückte am Dienstag für Otto Lederer nach, der bei der Kommunalwahl im März zum neuen Landrat von Rosenheim gewählt worden war und deshalb sein Mandat aufgegeben hatte.
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Ludwig Spaenle (CSU) nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Ludwig Spaenle (CSU) nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Bayerns ehemaliger Kultusminister Ludwig Spaenle ist ab sofort wieder Abgeordneter des bayerischen Landtags. Der Chef des Münchner CSU-Bezirks rückte am Dienstag für Otto Lederer nach, der bei der Kommunalwahl im März zum neuen Landrat von Rosenheim gewählt worden war und deshalb sein Mandat aufgegeben hatte.

Spaenle hatte bei der Landtagswahl 2018 den direkten Einzug in den Landtag verpasst. Er ist seit 1977 Mitglied in der CSU und seit 27 Jahren ununterbrochen Mitglied des Münchner CSU-Bezirksvorstandes.

Nach zehn Jahren im Amt des Kultusministers schied der Münchner im März 2018 überraschend aus dem Kabinett aus. Der zuvor zum Ministerpräsidenten gewählte Markus Söder hatte ihn nicht mehr berücksichtigt und stattdessen den Niederbayern Bernd Sibler (CSU) ins Kabinett berufen. Später machte Söder Spaenle zum Antisemitismusbeauftragten der Staatsregierung.

Neu im Landtag ist auch der CSU-Politiker Alfons Brandl. Der Franke aus dem Landkreis Ansbach rückt für Manuel Westphal nach, der bei der Kommunalwahl zum Landrat in Weißenburg-Gunzenhausen gewählt wurde.

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