"Elementar wichtiger" Gnabry betreibt Vertrags-Werbung

Serge Gnabry verblüfft beim FC Bayern mit seinem famosen Saisonstart. Er trumpft offensiv im Zentrum auf - und er schießt wieder Tore. Das gegen den HSV erstaunt ihn dabei selbst.
dpa |
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Serge Gnabry jubelt nach seinem Tor. Die Brust des Nationalspielers ist gerade breit.
Serge Gnabry jubelt nach seinem Tor. Die Brust des Nationalspielers ist gerade breit. © Sven Hoppe/dpa
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München

Serge Gnabry verblüfft sich gerade selbst. Beim 5:0 des FC Bayern München gegen den Hamburger SV setzte der Fußball-Nationalspieler seinen starken Start in die WM-Saison fort. Der 30-Jährige eröffnete den Torreigen des deutschen Meisters im Bundesliga-Topspiel in der 3. Minute. 

"Dass der Ball so reingeht, ist schön", sagte er zu seinem fulminanten Schuss aus spitzem Winkel. "Ich weiß selber nicht, warum ich da geschossen habe, da bin ich ehrlich", sagte der Angreifer im Sky-Interview. "Dann geht er halt heute mal so rein. War wirklich stark der Schuss", urteilte der glückliche Schütze.

Eberl lobt: Ein außergewöhnlicher Spieler

Es läuft bei den Bayern - und auch bei Gnabry. Im dritten Ligaspiel war es sein zweites Tor. Auch in der Nationalelf traf er zuletzt beim 3:1 gegen Nordirland. Gnabry blüht auf - und er wirbt damit für sich und einen neuen Vertrag. Der aktuelle läuft Ende der Saison aus.

Das Thema mochte Sportvorstand Max Eberl so früh in der Spielzeit freilich nicht anheizen. Auch wenn die Bayern-Bosse Gnabrys Entwicklung höchst erfreut beobachten. "Dass Serge ein außergewöhnlicher Spieler sein kann, das hat er jetzt nachhaltig bewiesen", sagte Eberl am Samstagabend. 

Wie die Planungen mit Gnabry aussehen und wann womöglich Gespräche beginnen, dazu äußerte sich Eberl nicht konkret. Nur so viel: "Serge ist ein elementar wichtiger Spieler momentan." Im Zentrum, wo er in dieser Saison von Trainer Vincent Kompany vermehrt eingesetzt wird, könne er seine "Cleverness noch mehr an den Tag legen", lobte Sportvorstand Eberl.

"Ich bin im Flow"

Gnabry musste bei der Frage nach den Gründen für seinen Flow passen. "Ich habe gar nichts geändert, ich trainiere gleich, ich gebe Gas. Als Sportler musst du ein bisschen Glück auf deiner Seite haben, dass es klappt." Er sei "gut drauf, gesund, ich fühle mich gut, das Selbstvertrauen kommt dazu. Ich bin im Flow."

Den will er nun auch in den besonderen Champions-League-Auftakt gegen den Club-Weltmeister FC Chelsea am kommenden Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) fortführen. "Das ist der Wettbewerb, der uns am meisten reizt", gab Gnabry offen zu. "Wir wollen Gas geben. Wir haben eine starke Mannschaft."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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