DGB fordert Mietenstopp und staatlichen Wohnungsbau

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Freistaat fordert einen Mietenstopp über sechs Jahre und zudem mehr staatlichen Wohnungsbau.
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Blick auf die Fassade eines Wohnhauses. (Symbolbild)
Blick auf die Fassade eines Wohnhauses. (Symbolbild) © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

München - Der DGB im Freistaat fordert einen sechsjährigen Mietenstopp und mehr staatlichen Wohnungsbau. Die stellvertretende bayerische DGB-Vorsitzende Verena Di Pasquale sagte am Donnerstag: "Die Staatsregierung muss selbst deutlich mehr Wohnraum schaffen. Zudem muss sie die Fördermittel aufstocken."

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Außerdem müsse die Staatsregierung den Kommunen per Verordnung zügig mehr Spielraum geben, um Grundstücke zu kaufen und Wohnungsbaugesellschaften zu gründen.

Sozialwohnungen in Bayern von 2007 bis 2019 um ein Drittel zurückgegangen

In Bayern sei die Zahl der Sozialwohnungen zwischen 2007 und 2019 um ein Drittel auf 136.000 zurückgegangen. In München, Nürnberg und Augsburg zahlten nach einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung die Hälfte der Mieterhaushalte mehr als 30 Prozent des Einkommens für Miete, Betriebs- und Heizkosten.

© dpa-infocom, dpa:210617-99-31539/2

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