Coronavirus: 400 Beamte in Gesundheitsbehörden abgeordnet

München (dpa/lby) - Zur Entlastung des medizinischen Personals bei den bayerischen Gesundheitsbehörden in der Corona-Krise will die Staatsregierung 400 Beamte aus anderen Behörden zeitweise abordnen. Die Mitarbeiter sollten aus Behörden abgezogen werden, die derzeit wegen der Krise weniger zu tun haben, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag in München.
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Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Zur Entlastung des medizinischen Personals bei den bayerischen Gesundheitsbehörden in der Corona-Krise will die Staatsregierung 400 Beamte aus anderen Behörden zeitweise abordnen. Die Mitarbeiter sollten aus Behörden abgezogen werden, die derzeit wegen der Krise weniger zu tun haben, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag in München. Denkbare Tätigkeiten wären etwa organisatorische Aufgaben und die Arbeit an Telefon-Hotlines.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lobte die Entscheidung als wichtigen Schritt im Kampf gegen das Virus. "Ich bin beeindruckt von der Intensität, mit der an dem Thema gearbeitet wird", betonte er. Es sei nicht nur wichtig, Zeit zu gewinnen, sondern diese müsse auch genutzt werden, um zusätzliche medizinische Kapazitäten aufzubauen. "Diese Bürger zu schützen, ist unsere gemeinsame Aufgabe als Nation", sagte Spahn mit Blick auf die von dem Coronavirus besonders gefährdeten älteren Menschen und Personen mit Vorerkrankungen.

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