Computerprobleme bei Wahl: Nürnberg muss teils neu auszählen

Nürnberg (dpa/lby) - Bayerns zweitgrößte Stadt Nürnberg kann wegen Problemen mit einem neuen Computerprogramm auch drei Tage nach Schließung der Wahllokale kein Endergebnis der Kommunalwahl liefern. "In manchen Fällen wird sogar eine Neuauszählung erforderlich sein", heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung vom Mittwoch.
dpa |
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Nürnberg (dpa/lby) - Bayerns zweitgrößte Stadt Nürnberg kann wegen Problemen mit einem neuen Computerprogramm auch drei Tage nach Schließung der Wahllokale kein Endergebnis der Kommunalwahl liefern. "In manchen Fällen wird sogar eine Neuauszählung erforderlich sein", heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung vom Mittwoch. "Wir arbeiten im Wahlamt mit Hochdruck an den Problemen."

Derzeit werde alles überprüft, wo die Erfassung durch die Wahlvorstände abgeschlossen sei. Dort wo noch Lücken bestünden, werde die Auszählung fortgesetzt. In einigen Fällen müssten auch noch Plausibilitätsprüfungen vorgenommen werden.

Es zeichne sich schon jetzt ab, dass die von den Wahlvorständen festgestellten Wahlergebnisse - besonders die Verteilung der Stimmen auf die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten - an manchen Stellen vom Wahlausschuss korrigiert werden müssten.

Nach den bisher gemeldeten Ergebnissen führt die CSU bei der Wahl zum neuen Nürnberger Stadtrat mit gut 31 Prozent der Stimmen klar vor der SPD mit 26 Prozent und den Grünen mit knapp 20 Prozent. Bei der Oberbürgermeisterwahl kommt es zur Stichwahl zwischen dem Führenden Marcus König (CSU) und dem in dichtem Abstand folgenden SPD-Bewerber Thorsten Brehm.

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