Bundesgerichtshof prüft Freisprüche für Deutsche-Bank-Chefs

Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt heute gegen drei frühere Vorstandschefs der Deutschen Bank. Das Verfahren steht noch im Zusammenhang mit der Pleite des Medienkonzerns Kirch.
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Josef Ackermann bei einer Pressekonferenz. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild
dpa Josef Ackermann bei einer Pressekonferenz. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild

Karlsruhe/Frankfurt - Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt heute gegen drei frühere Vorstandschefs der Deutschen Bank. Das Verfahren steht noch im Zusammenhang mit der Pleite des Medienkonzerns Kirch. Die Staatsanwaltschaft wirft Rolf Breuer, Josef Ackermann und Jürgen Fitschen versuchten Betrug vor. Sie sollen in einem Zivilprozess um Schadenersatz in Absprache falsch ausgesagt haben, um die Deutsche Bank vor hohen Zahlungen zu bewahren.

Das Landgericht München I hatte dafür allerdings keinerlei Beweise gesehen und die drei 2016 freigesprochen. Dagegen hat die Staatsanwaltschaft Revision in Karlsruhe eingelegt. Bestätigt der BGH die Freisprüche, werden sie rechtskräftig. Andernfalls müsste der Prozess möglicherweise zumindest in Teilen neu aufgerollt werden. Die obersten Strafrichter können ihr Urteil noch am Verhandlungstag oder zu einem späteren Termin verkünden. (Az. 1 StR 219/17)

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