"Brutal": Klose atmet nach Nürnberger Spektakel-Sieg auf

Was für ein irres Spiel. Miroslav Klose feiert mit dem 1. FC Nürnberg nach dreimaliger Führung in Düsseldorf den ersten Auswärtssieg. Auch die XXL-Nachspielzeit überstehen die Franken beim 3:2.
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Nürnbergs Matchwinner Finn Becker (r) jubelt nach seinem Siegtor.
Nürnbergs Matchwinner Finn Becker (r) jubelt nach seinem Siegtor. © Anke Waelischmiller/dpa
Düsseldorf

Miroslav Klose umarmte nach dem erlösenden Schlusspfiff und einer XXL-Nachspielzeit jeden, der seinen Weg kreuzte. In die Trainerdiskussion beim 1. FC Nürnberg kehrt nach dem 3:2 (1:0) bei Fortuna Düsseldorf zunächst mal Ruhe ein. Der erste Auswärtssieg der Saison in der 2. Fußball-Bundesliga war nach einem irren Spiel ein starkes Statement pro Klose. 

"Brutal intensiv, brutal abwechselnd, was die Emotionen angeht. Aber die Mannschaft zeigt Moral. Ich bin unheimlich glücklich", sagte Klose bei Sky. Er war nach dem Spiel fix und fertig. "Ich brauche bald einen Herzschrittmacher." 

Die Tore für die Franken erzielten zunächst Rafael Lubach (25. Minute) nach einem wunderbaren Konter sowie in einer turbulenten Schlussphase Julian Justvan per Elfmeter nach einem Handspiel von Anouar El Azzouzi (80.). 

Becker setzt den Schlusspunkt

Düsseldorf kam zweimal vor 38.204 Zuschauern zurück: El Azzouzi (67.) und Christian Rasmussen (83.) trafen. Doch der entscheidende Schlusspunkt gehört Finn Ole Becker in der 85. Minute mit dem verdienten Nürnberger Siegtreffer. "Es war unfassbar. Am Ende sind wir einfach nur happy, dass wir das Ding noch gezogen haben", sagte der Mittelfeldspieler. 

Für Klose, der schon beim ersten Tor auf der Bank die Fäuste jubelnd ballte, war es ein großer Abend. Die Nürnberger Mannschaft zeigte sich als absolut intakt. Vor der Pause bestimmten die Gäste das Spielgeschehen und führten verdient. 

Nach der Pause zeigte das Team um Kapitän Fabio Gruber große Moral, auch wenn sie zwei Gegentore hinnehmen und wegstecken mussten. Eine Woche nach dem 0:3 gegen Hertha BSC steckte sie auch Nackenschläge weg. Und Kloses Elf überstand auch die extrem lange Nachspielzeit von 13 Minuten.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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