Brigitte Hobmeier bekommt kaum noch Theater-Angebote

Im Fernsehen ist sie in der Serie "Oktoberfest 1905" zu sehen, dabei würde Brigitte Hobmeier gerne wieder mehr Theater spielen. Doch das sei gar nicht so einfach.
dpa |
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Brigitte Hobmeier würde gern mehr Theater spielen.
Brigitte Hobmeier würde gern mehr Theater spielen. © Felix Hörhager/dpa
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München

Schauspielerin Brigitte Hobmeier (49) bekommt nach eigenen Angaben kaum noch Angebote für Gastauftritte am Theater. "So leicht ist das nicht mehr. Seit Corona ist es nahezu unmöglich, ein Gast-Engagement zu bekommen. Die Theater müssen alle sparen", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Aber vielleicht lehne ich mich jetzt auch blöd raus, und es will mich einfach keiner als Gast haben." Dabei würde sie gern wieder Theater spielen: "Die Sehnsucht ist groß."

An diesem Samstag, pünktlich zum Oktoberfest 2025, startet im Ersten die Serie "Oktoberfest 1905", in der Hobmeier die frühere Wiesn-Bedienung und Sängerin Colina Kandl spielt. In der ARD-Mediathek ist sie bereits zu sehen. Es ist die Nachfolge-Staffel von "Oktoberfest 1900". In den neuen Folgen verliebt sich Hobmeiers Rolle in eine Frau. "Wir erzählen eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, die nicht Anfang 20 sind, sondern Ende 40. Ich finde es wunderschön, dass Frauen in meinem Alter nicht nur böse Hexen sein müssen", sagte die Schauspielerin der SZ. 

Sie selbst habe zur Wiesn ein gespaltenes Verhältnis. "Als Kind habe ich schon im Januar angefangen, mein Taschengeld für die Wiesn zu sparen. Später habe ich als Herzerl-Verkäuferin gearbeitet. Aber das war kein Spaß, das hat mir die Wiesn versaut – so dass ich viele Jahre nicht mehr da war", sagte sie der Zeitung. "Jetzt gehe ich hin und wieder hin, vor allem der letzte Sonntag gefällt mir. Da mischt sich Erleichterung mit Wehmut, diese Kombination mag ich ganz gern."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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