Bayern: Keine Richtlinie für Beschneidung

Bei der Streitfrage um die Regelung von religiösen Beschneidungen geht Bayern keinen eigenen Weg.
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München - Bayern will auf eine eigene Landesregelung zum Umgang mit der religiösen Beschneidung verzichten. „Wir sehen eine solche Richtlinie nicht für veranlasst“, erklärte der Sprecher des bayerischen Justizministeriums, Wilfried Krames, am Donnerstag auf dapd-Anfrage. Zum einen sei in der Angelegenheit der Bund gefordert, für Rechtssicherheit zu sorgen, begründete er. Zum anderen habe es bisher erst eine Anzeige gegen einen Rabbiner gegeben, bei der die Staatsanwaltschaft Hof noch gar nicht entschieden habe, ob sie überhaupt ermittle.

Der Berliner Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) hatte am Mittwoch eine Übergangsregelung vorgestellt, mit der in dem Bundesland die religiöse Beschneidung unter strengen Voraussetzungen wieder straffrei ist.

 

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