Bayern erneuert Hilfsangebot für Sportvereine

München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die rund 12 000 Sportvereine im Freistaat in der teils existenzbedrohenden Corona-Krise weiter unterstützen. Dazu erneuerte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sein Hilfsangebot.
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Kinder trainieren in einem Sportverein. Foto: Uwe Anspach/dpa/dpa-tmn/Symbolbild
dpa Kinder trainieren in einem Sportverein. Foto: Uwe Anspach/dpa/dpa-tmn/Symbolbild

München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die rund 12 000 Sportvereine im Freistaat in der teils existenzbedrohenden Corona-Krise weiter unterstützen. Dazu erneuerte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sein Hilfsangebot. Er unterstrich am Dienstag im Bayerischen Rundfunk, wie wichtig die Vereine mit ihren mehr als 4,6 Millionen Sportlerinnen und Sportlern in der Breite seien. Wegen den Auswirkungen der Pandemie kann aktuell nicht trainiert und gespielt werden, vielen Clubs fehlen Einnahmen. "Da wollen wir alles dafür tun, dass deswegen keiner pleite geht", sagte Herrmann.

Über weitere Details zu den möglichen Hilfen will der Politiker am Dienstag der nächsten Woche mit seinen Kollegen bei einer Ministerratssitzung beraten. "Da werden konkrete Vorschläge bearbeitet", kündigte der für den Sport zuständige Minister an.

Bereits Anfang des Monats hatte Herrmann dem Sport in Bayern ein Corona-Hilfspaket in Aussicht gestellt. Der Sport als "gesellschaftlich enorm wichtige Säule unseres Freistaates" dürfe nicht ins Wanken geraten. Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) rechnet nach einer ersten Erhebung unter den Vereinen mit einem finanziellen Schaden von insgesamt mehr als 200 Millionen Euro.

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