Bayerische Studenten protestieren gegen Studiengebühren

Seit dem Sommersemester 2007 zahlen die Studenten in Bayern bis zu 500 Euro Studiengebühren pro Semester. Jetzt demonstrieren sie - für die Abschaffung.
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MÜNCHEN - Seit dem Sommersemester 2007 zahlen die Studenten in Bayern bis zu 500 Euro Studiengebühren pro Semester. Jetzt demonstrieren sie - für die Abschaffung.

In vier bayerischen Städten sind am Dienstag Demonstrationen gegen Studiengebühren geplant. Nach Angaben der Studierendenvertretungen der Münchner Hochschulen wollen in München (12.00 Uhr), Coburg (13.00 Uhr), Erlangen (13.00 Uhr) und Nürnberg (13.30 Uhr) die Studenten auf die Straße gehen. Seit dem Sommersemester 2007 zahlen die Studenten an den bayerischen Hochschulen bis zu 500 Euro Studiengebühren pro Semester.

In der Landeshauptstadt beginnt die Protestaktion auf dem Geschwister-Scholl-Platz vor der Ludwig-Maximilians-Universität. Der Protestzug führt an der Staatskanzlei vorbei, über die Maximilianstraße zum Max-Joseph-Platz, wo um 14.00 Uhr eine Abschlusskundgebung stattfindet. In Erlangen starten die Studenten auf dem Rathausplatz. Die Studenten in Coburg wollen auf dem Schloßplatz der Stadt protestieren. In Nürnberg startet die Aktion an der Lorenzkirche und endet am Jakobsplatz.

SPD, Grüne und Freie Wähler unterstützen die Forderungen der Studenten, die Studiengebühren in Bayern wieder abzuschaffen. Im Freistaat solle allen Studenten unabhängig von ihrer sozialen Herkunft zumindest ein Erststudium ermöglicht werden, fordern die Parteien.

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