Ausschuss zu Haderthauers Modellbau-Affäre: Keine Einigung

Keine Einigung in der Modellbau-Affäre der Haderthauers: Die CSU erklärte die ehemalige Staatskanzleichefin Christine Haderthauer für rehabilitiert - die SPD kommt zu gegenteiligem Ergebnis.
dpa |
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Horst Seehofer und Christine Haderthauer
dpa Horst Seehofer und Christine Haderthauer

München - Der Untersuchungsausschuss zur Modellbau-Affäre der Eheleute Haderthauer ist am Dienstag mit einem Dissens im Landtag zu Ende gegangen. Die CSU erklärte die ehemalige Staatskanzleichefin Christine Haderthauer, die 2014 wegen der Affäre zurücktreten musste, für rehabilitiert.

Wer zu einem anderen Ergebnis komme, ignoriere wider besseren Wissens die Fakten, die der Untersuchungsausschuss ergeben habe, sagte der stellvertretende Ausschussvorsitzende Florian Herrmann. Die Opposition müsse sich nun an dünne Strohhalme klammern, um ihre Vorwürfe aufrechtzuerhalten. Herrmann kritisierte, es sei versucht worden, Haderthauers Integrität vollständig zu zerstören.

Der Ausschussvorsitzende Horst Arnold (SPD) kam zum gegenteiligen Ergebnis: Die CSU habe den Untersuchungsausschuss zur Rehabilitierung Haderthauers nutzen wollen und habe versucht, die "Täterin" zum Opfer umzumodellieren - beides sei aber nicht gelungen, sagte Arnold.

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