Aufnahme von Flüchtlingskindern: "Humanitäre Entscheidung"

Die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen aus den überfüllten Flüchtlingslagern in Griechenland ist nach Ansicht von CSU-Chef Markus Söder eine "vernünftige humanitäre Entscheidung". "Wir helfen mit dieser einmaligen Aktion sehr kranken Mädchen.
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Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) spricht mit Medienvertretern. Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild
dpa Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) spricht mit Medienvertretern. Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild

Berlin - Die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen aus den überfüllten Flüchtlingslagern in Griechenland ist nach Ansicht von CSU-Chef Markus Söder eine "vernünftige humanitäre Entscheidung". "Wir helfen mit dieser einmaligen Aktion sehr kranken Mädchen. Auch Bayern wird da selbstverständlich anteilig seinen Beitrag leisten", sagte der bayerische Ministerpräsident am Montag der Deutschen Presse-Agentur in München.

Union und SPD hatten sich in der Nacht auf Montag in Berlin für die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen aus den Flüchtlingslagern geeinigt. Deutschland sei bereit, im Rahmen einer "Koalition der Willigen" auf europäischer Ebene "einen angemessenen Anteil" zu übernehmen, heißt es in dem Beschluss des Koalitionsausschusses. Dem Vernehmen nach gibt es aber derzeit unterschiedliche Auffassung über die konkrete Zahl an Flüchtlingen, die Deutschland aufnehmen will.

"Deswegen wollen wir Griechenland bei der schwierigen humanitären Lage von etwa 1000 bis 1500 Kindern auf den griechischen Inseln unterstützen", heißt es im Papier weiter. Es handele sich dabei um Kinder, die entweder wegen einer schweren Erkrankung dringend behandlungsbedürftig oder aber unbegleitet und jünger als 14 Jahre alt sind, die meisten davon Mädchen.

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