Aiwanger will bei Voith-Streik in Sonthofen vermitteln

München/Sonthofen (dpa/lby) - Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will im Konflikt um die geplante Schließung des Sonthofener Voith-Werks vermitteln. "Ich appelliere an alle Seiten, im Interesse der betroffenen Beschäftigten zu einer akzeptablen und tragfähigen Lösung zu kommen", sagte der Freie Wähler-Chef am Freitag nach einem ersten Gespräch mit Voith-Management und IG Metall.
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Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München/Sonthofen (dpa/lby) - Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will im Konflikt um die geplante Schließung des Sonthofener Voith-Werks vermitteln. "Ich appelliere an alle Seiten, im Interesse der betroffenen Beschäftigten zu einer akzeptablen und tragfähigen Lösung zu kommen", sagte der Freie Wähler-Chef am Freitag nach einem ersten Gespräch mit Voith-Management und IG Metall. "Es geht darum, möglichst viele Arbeitsplätze am Standort Sonthofen zu erhalten." Das Werk mit gut 500 Mitarbeitern gehört zur Antriebstechniksparte Voith Turbo und soll Ende des Jahres geschlossen werden. Die Belegschaft streikt deswegen seit Donnerstag, bisher gab es jedoch keine Anzeichen des Unternehmens, von der Schließung abrücken zu wollen. Voith will die Produktion an größeren Standorten konzentrieren und dafür zwei kleinere Werke schließen. Neben dem Standort in Sonthofen soll noch ein Werk in Sachsen die Pforten schließen.

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