Affäre um Regensburger OB Wolbergs: Ermittlungen wegen Millionenkredit

In der Affäre um den Regensburger Oberbürgermeister Wolbergs ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt auch wegen eines umstrittenen Millionenkredits an einen Bauträger.
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Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sitzt in U-Haft.
dpa Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sitzt in U-Haft.

Regensburg - Dabei soll der seit Mitte Januar inhaftierte Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) bei der Vergabe des Kredites in Höhe von 4,5 Millionen Euro zu Vorzugskonditionen als Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse mitgewirkt haben.

"Diese Vergabe ist Teil der Ermittlungen zum Vorwurf der Vorteilsgewährung", sagte der Regensburger Oberstaatsanwalt Theo Ziegler am Donnerstag. Der Kredit vom Februar 2016 ging an den ebenfalls inhaftierten Bauträger. Zuerst hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet.

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In der Affäre geht es um eine Grundstücksvergabe an ein Bauunternehmen. Wolbergs soll die Firma bei der Vergabe eines früheren Kasernenareals im Oktober 2014 bevorzugt haben. Im Gegenzug soll der ebenfalls beschuldigte Bauträger an die Regensburger SPD Spenden in sechsstelliger Höhe gezahlt und Wolbergs und ihm nahestehenden Personen geldwerte Vorteile verschafft haben.

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